September 2022 – Wir testen Ihre Vitamin-D-Versorgung

Neu bei uns: Wir bestimmen Ihren Vitamin-D-Spiegel im Blut und decken so einen eventuellen Mangel auf. Gegebenenfalls empfehlen wir Ihnen dann eine individuelle Therapie mit Supplementen. Auf diese Weise können wir gesundheitlichen Beschwerden, die auf einem Vitamin-D-Mangel beruhen oder durch ihn begünstigt werden, gut vorbeugen oder diese lindern.

Vitamin-D-Mangel in der Bevölkerung: keine Seltenheit!

Vitamin D nimmt eine Sonderstellung unter den Vitaminen ein: Es ist das einzige Vitamin, das nicht über die Nahrung aufgenommen werden muss. Der Grund: Unser Körper kann es mithilfe der UVB-Strahlung der Sonne selbst herstellen. Jedoch verbringen viele Menschen zu wenig Zeit im Freien, von Oktober bis März reicht die Sonneneinstrahlung hierzulande ohnehin nicht mehr aus. Da auch die Vitamin-D-Speicher in der Leber oft nach wenigen Monaten aufgebraucht sind und unsere Nahrung eher unbedeutende Mengen Vitamin D liefert, ist Vitamin-D-Mangel in der Bevölkerung weit verbreitet.

Der Einfluss von Vitamin D auf die (Mund-)Gesundheit

Eine bekannte Erkrankung, die mit Vitamin-D-Mangel in Verbindung gebracht wird, ist die sogenannte Rachitis, eine Knochenfehlbildung bei Kindern. Bei Erwachsenen macht sich ein schwerer Mangel in Form von Knochenbrüchen oder Sturzanfälligkeit, dem Krankheitsbild Osteomalazie, bemerkbar. Auch Osteoporose kann im Zusammenhang mit einem Vitamin-D-Mangel stehen. Ursächlich ist die wichtige Rolle von Vitamin D im Knochenstoffwechsel.

Doch ebenso ist Vitamin D für alle anderen Körperzellen von großer Bedeutung. Folglich kann ein Mangel zahlreiche weitere Erkrankungen begünstigen oder verschlechtern – darunter Parodontitis, Zahnfleischentzündungen (Gingivitis), Diabetes, Infektionskrankheiten, Herz-Kreislauferkrankungen oder sogar Krebs.