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In der Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft bringt Veränderungen im Hormonhaushalt mit sich. Diese können ein Risiko für die Zahngesundheit bedeuten: Der Östrogenspiegel steigt, was zu einem gelockerten Bindegewebe führt und deshalb Zahnfleischentzündungen (die sogenannte Schwangerschaftsgingivitis) begünstigen kann.

Individuelle Schwangerenprophylaxe

Während Ihrer Schwangerschaft vereinbaren wir meist drei bis vier Vorsorgetermine. Dabei überprüfen wir Zähne und Zahnfleisch oder führen je nach Notwendigkeit professionelle Zahnreinigungen durch.

Außerdem geben wir Ihnen praktische Tipps, wie Sie Ihre tägliche Zahnpflege optimieren können und so bei Ihrem Kind nach der Geburt einer Karies vorbeugen können. Denn Karies entsteht durch bestimmte Bakterien, die beim Neugeborenen noch nicht vorhanden sind. Sie werden übertragen – unter anderem von den Eltern. Deshalb gilt: Je weniger Kariesbakterien in Ihrem Mund sind, umso weniger können Sie auf Ihr Kind übertragen.

In der Regel verschieben wir Behandlungen auf die Zeit nach der Schwangerschaft. Ist dies nicht möglich, weil Sie beispielsweise unter starken Zahnschmerzen leiden, sprechen wir uns mit Ihrer Frauenärztin bzw. Ihrem Frauenarzt über den günstigsten Zeitpunkt für eine Behandlung ab.

Verzichten Sie bei starken Zahnschmerzen auf die Einnahme von ASS (unter anderem in Aspirin® enthalten). Kommen Sie in diesem Fall in unsere Praxis, wir können Ihnen weiterhelfen.

Weiterführende Infos zur Vorsorge in der Schwangerschaft finden Sie in unserer Gesundheitswelt.